„Jagen ohne Hund ist Schund“
sagten unsere jagdlichen Vorfahren über Jahrhunderte völlig zu Recht und diese Aussage hat mehr denn je seine Berechtigung. So wie sich die Einstellung des Menschen zum Tier als Geschöpf und Wesen in der Vergangenheit bis heute geändert hat, hat sich auch die Einstellung des Jägers zu seinem Jagdhund einer Wandlung unterzogen. Die Aufzucht, Ausbildung und Abrichtemethodik des Jagdhundes hat sich zu früher stark verändert.
Im Bewusstsein der heutigen Jägerschaft nimmt der ethische Grundgedanke des waid-und tierschutzgerechten Jagens einen hohen Stellenwert ein. Der Jagdhund gilt nicht nur als Helfer bei der Suche nach Beute, sondern im Besonderen auch als unverzichtbarer Helfer bei der Suche nach angeschossenem oder verunfalltem Wild.
Die Zuchtvereine bieten den Jägerinnen und Jägern eine sehr große Bandbreite an Jagdhunderassen für unterschiedlichste Einsatzzwecke (siehe Links). Die VJS bietet der Jägerschaft zudem alljährlich Vorbereitungslehrgänge für die gesetzlichen Brauchbarkeitsprüfungen an. Die Prüfungen finden dann in den Monaten Juni und Oktober statt.
