Behördlich bestätigt wurde uns nun, dass im äußersten Nordwesten des Saarlandes, an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und Luxemburg, untersuchte Stücke Schwarzwild Antikörperbefunde aufgezeigt haben.
Das heißt, dass die Tiere Kontakt mit dem Virus der Aujeszkysche Krankheit gehabt haben müssen. Näheres wird uns das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) zusammen mit einer Risikobewertung in Kürze mitteilen.
Wir weisen hiermit auf die allgemeinen Vorsorgemaßnahmen hin, dass Hunde keinen Kontakt zu Haus- und Wildschweinen haben dürfen, um eine Erkrankung unserer treuen Gefährten zu verhindern. Die Jäger wissen, dass rohes Schweinefleisch wegen der Ansteckungsgefahr für Hunde untauglich ist. Zur Krankheit selbst und den Schutzmaßnahmen für unsere Jagdhunde verweisen wir auf den folgenden Artikel aus dem „Jägermagazin“, weil dies dort sehr ordentlich beschrieben ist.
https://www.jaegermagazin.de/jaeger-praxis/jagdhunde/aujeszkysche-krankheit/
Hier insbesondere auch das Kapitel „Schutz“!